Nach einem mittleren Follow-up von 12,7 Jahren waren insgesamt 4.281 ischämische und 1.430 hämorrhagische Schlaganfälle aufgetreten. Zwar zeigte die demografische Analyse, dass die Betroffenen insgesamt älter waren als die übrigen Studienteilnehmer, ein etwas höheres Körpergewicht hatten, häufiger starke Raucher waren und im Durchschnitt auch etwas mehr Alkohol tranken. Doch wird die Analyse der Ernährungsgewohnheiten als besonders aufschlussreich bewertet. Probanden, die einen ischämischen Schlaganfall, also einen Verschluss oder eine Verengung eines zur Versorgung des Gehirns mit Sauer- und Nährstoffen notwendigen Blutgefäßes erlitten, hatten in der Studie mehr rotes und verarbeitetes Fleisch, jedoch weniger Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, Nüsse und Samen konsumiert. Gleichermaßen konnte der negative Effekt des Fleisches durch eine vollkornreiche Kost ausgeglichen werden.
August 27, 2020 at 08:00PM
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Weniger rotes Fleisch, weniger Hirninfarkte: So hilft die Ernährung, einen | PZ - Pharmazeutische Zeitung online
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Fleisch
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